Unterwasserlaufband

Das Unterwasserlaufband ist ein Laufband, welches sich in einem Wasserbecken befindet. Es ergänzt die aktive Bewegungstherapie und hat den Vorteil, dass durch die Auftriebskraft im Wasser das Körpergewicht der Tiere um bis zu 60% gesenkt werden kann. Dies entlastet die Gelenke und erleichtert die Bewegung.

Des Weiteren bietet das Wasser einen Widerstand, welcher beim Muskel- und Ausdaueraufbau hilft. Das Unterwasserlaufband ist sowohl für orthopädische als auch geriatrische Patienten sowie Sporthunde geeignet.

Interferenztherapie

Die Interferenzstromtherapie kurz IFR ist eine Form der Elektrotherapie in der Mittelfrequenz und wird mittels vier Elektroden in zwei mittelfrequenten Wechselströmen durch den Körper geleitet. Die IFR Therapie begünstigt Heilungsprozesse, stimuliert Nervenbahnen, regt den Lymphabfluss an und hat einen regenerativen Einfluss auf das Bindegewebe. Die Elektrobehandlung erfolgt unterschwellig und ist daher nicht unangenehm oder schmerzhaft für Ihr Tier.

Die Interferenzstromtherapie wird sowohl bei Erkrankungen des Bewegungsapparats, Organerkrankungen, neurologischen Erkrankungen, traumatischen Erkrankungen und bei der Ödemtherapie eingesetzt.

Massagen
(klassisch und Breuß)

Es gibt verschiedene Massagetechniken und Arten. Ich biete die klassische Massage sowie die Breußmassage an.

Die klassische Massage besteht aus verschiedenen Handgriffen, welche entspannend (detonisierend) oder anspannend (tonisierend) verwendet werden können. Massagen bereiten das Gewebe auf die kommende Therapie vor – es wird erwärmt bzw. stärker durchblutet, die Muskulatur entspannt sich und Schmerzmediatoren werden abtransportiert. Zudem ist die Massage ein guter erster Kontaktaufbau zum Tier und sorgt dafür, dass die Hunde erstmal ankommen können.

Die Breußmassage wird in Verbindung mit der Dorntherapie eingesetzt und hat das Ziel, die Wirbelsäule zu strecken und den Bandscheiben mehr Raum zu geben.

Passive/Aktive Bewegungstherapie

In der passiven oder aktiven Bewegungstherapie geht es vor allem um Leistungssteigerung und Muskelaufbau.

Der Unterschied liegt darin, dass bei passiver Therapie die Bewegungen durch den/die Physiotherapeuten/in ausgeführt wird, während bei der aktiven Therapie das Tier die Bewegung eigenständig ausführt. Hierbei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Durch unterschiedlichste Hilfsmittel wird Ihr Tier auf die Bewältigung des Alltags vorbereitet.

Check-up

Der physiotherapeutische Check-up liegt mir besonders am Herzen, da viele Probleme frühzeitig erkannt und präventiv behandelt werden können.

Durch Prüfung der Gelenke, der Wirbelsäule, der Muskulatur und des Gangbildes Ihres Tieres bin ich in der Lage, Auffälligkeiten festzustellen und durch den Einsatz individuell angepasster Behandlungsmethoden die Gesundheit zu fördern.

Therapie nach Dorn

Die Therapie nach Dorn ist eine sanfte Methode, bei welcher die Wirbel und Gelenke auf ihre richtige Position untersucht werden und mittels einer speziellen sanften Drucktechnik wieder in ihre normale Lage gerückt werden.

Eine gute Ergänzung zur Dorntherapie ist die Breußmassage.

Gangschulung

Viele Tiere gehen bei Schmerzen oder Problemen in eine Schonhaltung und laufen nicht mehr in einem physiologischen Gangbild.

Ziel der Gangschulung ist es, durch gezielt und individuell eingesetzte Parcours, einen normalen und physiologischen Lauf wieder herzustellen.

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage zielt darauf ab Abflussstörungen im Gewebe, sogenannte Ödeme, zu behandeln. Ödeme kommen häufig nach Verletzungen oder Operationen vor und können mittels Druck- und Zugbewegungen der Haut im Körper bewegt werden.

Des Weiteren wird die manuelle Lymphdrainage auch zum Abbau von Schlackenstoffen sowie Schmerzmediatoren eingesetzt und ergänzt so die Schmerztherapie.

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie zielt darauf ab, das Bewegungsausmaß von Gelenken und Muskeln wiederherzustellen oder zu erhalten. Zudem kann die Bildung von Gelenkflüssigkeit (Synovialflüssigkeit) sowie der Stoffwechsel angeregt werden und es entsteht eine leichte Dehnung der Muskulatur.

Diese Arte der Therapie wird vor allem bei Bewegungseinschränkungen im Gelenk oder bei Arthrosen eingesetzt.